Immer wieder gibt es Menschen, die sich sicherer fühlen, wenn sie einem Nahestehenden kurz Bescheid geben können, das alles ok ist. Sei es beim spätabendlichen Gang eines Alleinstehenden in den dunklen Wäschekeller in einem Mehrfamilienhaus, sei es das Mädchen, das Abend durch den Park alleine nach Hause fährt oder die Seniorin, die alleine in Ihrer Wohnung wohnt und manchmal stürzt. Auch Angehörige möchten oft wissen, wie es Ihren Lieben geht, möchten oder können aber nicht 3 x am Tag anrufen und nachfragen.

 

Für all diese Bedürfnisse gibt es den OK Buzzer. Der OK Buzzer ist in erster Linie eine App, die auf Mobilgeräten installiert wird. In der App könnte zum Beispiel eine Tochter für Ihrer 90-jahre alten Mutter einstellen, dass sie jeweils morgens, mittags und abends 1x auf den Buzzer drücken soll, um kurz zu bestätigen, dass sie ok ist. So ist die Mutter beruhigt, dass es jemandem auffallen würde, sollte sie mal nicht buzzern können, da sie vielleicht gestürzt ist oder es ihr nicht gut geht, und die Tochter ist beruhigt, zu wissen, dass alles ok ist, weil die Mutter regelmäßig buzzert. Optional könnte man dann einstellen, ob man bei jedem OK-Buzzer benachrichtigt werden möchte, oder aber nur, wenn der ok Button nicht gedrückt wurde. Für das Buzzern müssen in den Einstellungen Zeiten und Zeitintervalle eingestellt werden, an denen Gebuzzert werden soll. Vergisst derjenige zu Buzzern, kommt eine Stimme als Warnhinweis, die denjenigen dann freundlich dazu auffordert zu buzzern. Evtl. wiederholend im 5 Minuten Abstand. Sollte nach 30 Minuten immernoch kein Buzzer erfolgt sein, erfolgt eine Nachricht an den Angehörigen, der nun die Möglichkeit hat, anzurufen oder andersweitig zu checken, ob alles ok ist.

Da manche Senioren evtl. nicht so Internet affin sind, könnte man hier auch ein Gadget entwickeln, das wie eine Art Buzzer-Knopf in einer Quizshow aussieht. Dieser könnte anstatt des Buzzer-Knopfes in der App betätigt werden und per Voice-Controll eingestellt werden.